Die Geschichte zum 5-WELTEN-MODELL

Zu Beginn war es ein Traum, dann ein Konzept und über die Jahre hat sich ein durchgängiges Metamodell mit einem Werkzeugkasten entwickelt.

Die ersten Tage und Wochen nach dem Initialtraum waren ein einzigartiger Schaffenszustand. In dieser Zeit entstanden die Symbole des 5-WELTEN-MODELLS, die Potenziale in den Welten schärften sich, die Brücken wurden gebaut und Methoden wurden entlang des 5-Welten-Modells geschärft und umgesetzt. BeraterkollegInnen gaben Feedback und halfen bei der Konkretisierung des Modells. In den nächsten Jahren entstand ein ganzes Wissens- und Entwicklungsnetzwerk rund um das Modell.

Das 5-WELTEN-MODELL hat verschiedene Ursprünge und kann mit vielen Zugängen kombiniert werden. Das Wissen aus vielen Ausbildungen und verschiedenen Grundhaltung in der Gestaltung von Wandel flossen in die Basisprinzipien mit ein. Es ist eine Haltung, eine Reiseanleitung und eine Methodenbibliothek, das auf Basis von kreativen und schöpferischen Prozessen einen Tiefgang im Wandlungsprozess erleichtert und tiefgreifende Transformation ermöglicht.

Die Anwendung im Alltag und das Einweben in schwierigen Führungssituationen sind uns dabei ganz besonders wichtig. Die Einstellung des Anwenders und die konkreten Methoden bauen Brücken zwischen den Welten und fördern das in Beziehung kommen mit den Potenzialen in den Welten.

Das 5-WELTEN-MODELL besteht aus folgenden Elementen:
Fünf Welten und deren Potenziale
– Die Brücken zwischen den Welten und deren Methoden
– Zehn Grundprinzipien und Haltungen im Einsatz
Vorgehen und Plateaus im Wandel

Wir transformieren innere Bilder und damit Werte!

Entscheidend ist die Qualität des Lern- und Dialogprozesses im Innen und im Außen. Das Unbewusste, die Intuition und das Unausgesprochene für den Wandel zu nutzen. Das etwas tieferliegende auch gut besprechbar zu machen und die Organisation oder das Unternehmen mit sich selbst und den Bedürfnissen des Umfelds in Resonanz zu bringen. In eine gemeinsame Schwingung zu versetzen und vertrauensvolle Dialoge und Erwartungsaustausch aufzubauen. Diese positiven Beziehungen in einem und zwischen sozialen System fördern die Kooperation und damit Innovationen. In vielen Formaten wie Co-Creation, Open-Innovation oder Customer-Innovation werden solche Zugänge erfolgreich eingesetzt.

Offenheit und Agilität

Das 5-WELTEN-MODELL stellt ein Framework zur Verfügung, aber kein fertiges Vorgehen. Die Grundprinzipien in der Anwendung sind uns wichtig und dahinter gibt es eine Fülle an Methoden und konkreten individuellen Workshop-Formaten. Die Gestaltung des Weges, die eingesetzten Methoden und Interventionen werden in der Anwendung situativ ausgewählt und richtet sich auf die Alltagssituation, Problemstellung, Zielsetzung, zeitliche Aspekte, kulturelle Vorerfahrungen und Fähigekeiten des Prozessbegleiters.

Die Ausgestaltung in der Anwendung des 5-WELTEN-MODELL sollte sich immer auf den Moment beziehen, keine Überforderung auslösen, die Kultur der Organisation berücksichtigen und den Wandlungsprozess individuel und agil anpassen lassen.

Einfachheit und Tiefgang

Das Modell wirkt durch die Symbole leicht verständlich und lässt die verschiedenen Welten klarer werden. So sollte sich das Modell auch im Alltag gut denken, integrieren und leben lassen. Es sollte „quasi“ mitschwingen und im Hintergrund den Rahmen geben. Intuitiv weisst das Modell und deren Symboliken immer wieder auf die fünf Welten und deren Potenziale hin und wirkt dadurch als Konstante im Wandel. Die Einfachheit und die Möglichkeiten der Anwendung über die vier Ebenen (Gesellschaft, Organisation , Team und Mensch) hinweg machen das Modell praxisnahe und kann gut verstanden werden.

Was ist es nicht?

Das 5-WELTEN-MODELL ist kein Prinzip, nach dem Unternehmen, Teams oder Gruppen organisiert werden und eine fertige Lösung vorgibt. Es ist auch keine Anleitung im Sinne von Schritt 1, 2, und dann 3. Jeder Wandlungsprozess gestaltet sich anders und benötigt andere Methoden oder Vorgehensmodelle im Prozess.

Die eingesetzten Methoden immer an den Veränderungsprozess anzupassen und auf die Vorerfahrungen und auf die aktuelle Situation Rücksicht zu nehmen.

Udo Müller

Founder

Erwin Bakowsky

Co-Founder

Christiana Neuwirth

Co-Founderin